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Warum Training wirkt – auch im Alter

Mit dem Alter verändert sich unser Körper. Muskulatur wird abgebaut, Beweglichkeit nimmt ab, Gelenke werden steifer – und alltägliche Bewegungen fallen oft schwerer. Wer bereits mit orthopädischen oder neurologischen Beschwerden lebt, merkt das besonders deutlich.

Aber genau hier liegt auch die gute Nachricht: Der Körper bleibt bis ins hohe Alter anpassungsfähig. Gezieltes Training kann nicht nur den Abbau aufhalten, sondern Funktionen sogar wieder verbessern. Muskulatur lässt sich wieder aufbauen, Bewegungsabläufe können neu gelernt oder stabilisiert werden – ganz gleich, wie alt du bist oder mit welcher Diagnose du zu uns kommst.

Selbst bei neurologischen Erkrankungen, die als nicht heilbar gelten, kann Training viel bewirken:
verbesserte Koordination, mehr Sicherheit im Alltag, ein stabileres Gangbild und nicht zuletzt das Gefühl, wieder mehr Kontrolle über den eigenen Körper zu gewinnen.

Denn oft beginnt eine Abwärtsspirale mit einem kleinen Auslöser – einem Sturz, einer Zunahme der Unsicherheit oder dem Gefühl von Hilflosigkeit. Zielgerichtetes Training unter individueller Anleitung kann hier nicht nur körperlich etwas verändern, sondern auch mental den entscheidenden Unterschied machen.

Und vor allem: Es ist nie zu spät, anzufangen.

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